Fondue
ABC
|
|
|
Ursprung:
Fondue gilt zwar als
Schweizer Nationalgericht, ist es aber nicht.
Seine
Ursprünge liegen in den Savoyer Alpen, von wo aus es dann in
die Schweiz gelangte. |
|
|
|
|
|
Käsesorten:
Zum
Grundrezept gehören Gruyère und Vacherin, aber man kann
auch verschiedene andere Käsesorten verwenden, z. B.:
Emmentaler, Raclettkäse, Appenzeller, Tilsiter und
Sbrinz. Weichkäse sind eigentlich nur gedacht, um den
Geschmack zu verändern. Die Mutigsten können es also
wagen, ein Stückchen Gorgonzola oder Schabziger in das
Caquelon zu geben. |
|
|
|
|
|
Ernährung:
100
g Greyèrzer
haben einen Energiewert von 395 kcal oder 1640 kj und
decken den täglichen Calciumbedarf von 0,8 g. 100 g Gruyère
enthalten 36 % Wasser, 5 % Mineralsalze (0,9 g Calzium
und 0,6 % Phosphor), 27 % Eiweiss und 32 % Fett. |
|
|
|
|
|
Fonduesaison:
Fondue
ist als Wintergericht bevorzugt. aber man kann es
eigentlich das ganze Jahr über geniessen. Im Sommer
setzen die Westschweizer zum Beispiel das Fondue als eine
Variante zum Grillieren im Garten ein, was den Vorteil
hat, dass der Käseduft sich nicht im Haus verbreitet. |
|
|
|
|
|
Spielregeln:
Wer
sein Brot im Fondue verliert, wird bekanntlich bestraft,
und die Busse ist die einzige in der Schweiz, die man
gerne begleicht. Für ein verlorenes Stück muss der Mann
eine Flasche Wein bezahlen oder eine Runde Schnaps. Die
Frau muss/darf alle anwesenden Männer küssen. Dies ist
ein weiterer Vorteil des Fondues und möglicherweise auch
der Grund für seine Beliebtheit.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Brot:
Das
zum Eintunken verwendete Brot ist mit Vorteil vom Vortag,
weil frisches schwerer verdaulich ist. Dazu kommt, dass
sich älteres Brot besser auf die Gabel stecken lässt.
Man kann auch frisches Brot kurz toasten.
|
|
|
|
|
|
Variante:
Auf
die Fonduegabel spiessen kann man neben Brot auch
geschwellte Kartoffelwürfel, knapp gegarte Blumenkohl-
und Broccoliröschen, frische Champignons sowie Apfel-
oder Birnenstücke, Ananas enthält das
verdauungsfördernde Ferment Bromelin. Die exotische
Frucht passt somit perfekt zum Eintunken ins Fondue oder
als krönendes Dessert.
|
|
|
|
|
|
Dick und Dünn:
Wenn
das Fondue zu dünn ist, entweder noch etwas Käse
zugeben oder Stärkemehl in einem Gläschen mit Kirsch
oder Wasser verrühren und dann unter Rühren zugeben.
Wenn das Fondue geronnen ist, vermischt man einen
Spritzer Zitronensaft und zwei TL Maizena mit wenig
Kirsch in einem kleinen Glas und gibt dieses der
Käsesuppe zu. Wenn das Fondue zu dick ist, etwas Wein
unterrühren. Das Fondue sieht während des Kochens
oftmals entweder zu dick oder zu dünn aus. Warten Sie
nach dem vollständigen Verschmelzen weitere 2 Minuten,
bevor Sie Stärkemehl oder Wein oder andere Hilfsmittel
zugeben.
|
|
|
|
|
|
Mengen:
Pro
Person sollte man mit 200 g Käse rechnen. Das gleiche
gilt für das Brot (ca. 150 bis 200 g).
|
|
|
|
|
|
Verdauung:
Bei
der Verdauung des Käses helfen Wein und vor allem
Kräuterschnäpse, Schwarztee oder Kräutertees. Denn die
in den Kräutern enthaltenen ätherischen Öle fördern
die Ausschüttung von Verdauungsenzymen. Diese sind
die wichtigsten Instrumente, um die grossen
Nahrungsbausteine für die Verdauung aufzuspalten.
Wichtig ist allerdings die Menge: Mehr als 2 cl Schnaps
oder 1,5 bis 2 dl Wein wirken nicht mehr anregend,
sondern betäubend auf die Verdauung - und den Geist.
|
|
|
|
|
|
Fondue-Duft:
Fondue
hinterlässt Duftmarken. Um diese zu verhindern, kann man
Duftkerzen brennen lassen oder eine Zitrone oder Orange
mit Nelken spicken und diese auf einem Tellerchen ins
Esszimmer stellen.
Fondue Rezepte Fondue
ABC
Fondue
Tipps
Fondue
Zubehör
Weintipp
Chäsloube |
|
|
|
|
|