Weihnachtsgedichte 19

Weihnachten
Markt und Strassen stehen verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehen und schauen,
sind so wunderstill beglückt

Und ich wandere aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
hehres Glänzen, heiliges Schauern!
wie so weit und still die Welt!

Sterne hock die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigts wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit



Schnee im Advent
Leiser wird nichts verkündigt;
So reden Liebende  nachts,
Die fern voneinander schlafen,
Und finden am Morgen die fremde
Erde wieder als Nest
Voll von himmlischem Flaum.

 

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