Weihnachtsgedichte 15

Das Weihnachtsbäumlein
Es war einmal ein Tännelein
mit braunen Kuchenherzlein
und Glitzergold und Äpfelein fein
und vielen bunten Kerzlein:
Das war am Weihnachtsfest so grün,
als fing es an zu blühn.

Doch nach nicht gar zu langer Zeit,
da stands im Garten unten,
und seine ganze Herrlichkeit
war, ach, dahingeschwunden.
Die grünen Nadeln waren verdorrt,
die Herzlein und die Kerzlein fort.

Bis eines Tages der Gärtner kam,
den fror zuhause im Dunkeln,
und es in seinen Ofen nahm –
hei! tats da sprühen und funkeln!
Und flammte jubelnd himmelwärts
in hundert Flämmlein an Gottes Herz

 

 


Mein Lebkuchenhaus
Schnupper mal, wie gut es duftet,
mein braunes, mein süsses, mein Lebkuchenhaus.
schau doch nur, die Zuckerwatte
kräuselt sich hell aus dem Schornstein heraus.
Aus Kuchen die Wände,
Schokolade als Weg,
aus Zucker die Fenster
uns Mandeln als Steg.
Locken dich die bunten Kringel,
die Nüsse, die Sterne, die Marzipanmaus ?
Schnupper mal, wie gut es duftet,
mein braunes, mein süsses, mein Lebkuchenhaus.

 

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