Wienachts- und Wintervärsli

 

Der Adventschranz


Es chöme jetz wieder die liebliche Stunde
wo s Tannegrüen zu-mene Chraz wird gwunde,
vier Cherze müend druf als es heiligs Symbol
und im Glanz vo däm Liecht do wird’s jederma wohl.

I ha für mi gsinnet, was das Licht söll bedüte.
Was seit’s üs, de chlyne und grosse Lüüte?
Und was het die einzelni  Cherze für Sinn?
Es liegt doch en Usdruck, es Wüsse drin-inn.

I ha dänkt, dass die Cherze vom erschte Advent
sicher d „Hoffnig“ bedüütet und s Warte bekennt.
Die zweiti, der „Glaube“ a die heiligi Zyt,
wo ir schöne Adventszyt drin-inne lyt.

Sie dritti Cherze sicher d „Liebi“ darstellt,
womit gänd und überchömed uf dere Wält.
Die vierti Cherze – wenn mir die azündei
ischs Fescht scho bald do, wo sie üs tuet verchünde.

Es isch also „Erfüllig“, was sie üs tuet schenke;
sie will üsi Gedanke zum Chrischtkind hi lenke,
So liegt also viel Sinn i däm eifache Chranz:
Hoffnig, Glaube, viel Liebi und Wiehnachtsglanz!
 
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