Die einzige Ortschaft am Südufer ist längst kein Fischerdorf mehr, hat aber ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Die Chalets liegen auf einem Delta, das der Mühlebach aufgeschüttet hat. Dank dem Widerstand der Bevölkerung wurde die 1969 vom Bundesrat gutgeheissene Linienführung der N8 so geändert, dass das malerische Landschaftsbild erhalten blieb. Der grosse Parkplatz am Dorfeingang verrät, dass es im Sommer hoch hergehen kann. Schöner ist die Anreise mit dem Schiff. Am Zipfel der Halbinsel fällt die heerschaftliche Seeburg auf. Nach dem Tod des Bauherrn übernahm der Diakonieverrband das Gebäude 1907. Zum Haus gehört das vorgelagerte Schnäggeninselchen. Im Sommer kann man in der geschützten Bucht baden. Gefragt sind diverse Restaurant - Terassen. Am Ufer entlang führt ein Wanderweg bis zur Talstation der Giessbach - Drahtseilbahn. |