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5.
Jh. v. Chr. |
Kelten
verdrängen die
Urbevölkerung |
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58
v. Chr.
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Die
Römer überschreiten
die bedeutendsten
Passübergänge, können
das Wallis jedoch erst
ca. 10 v. Chr.
unterwerfen |
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302
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Bei
Agaunum (heute: St.
Maurice) werden der zum
Christentum
übergetretene römische
Legionär Thebäus (hl.
Mauritius) und seine
Getreuen ( Thebäische
Legion) niedergemetzelt,
die Ausbreitung des
Christentum schreitet
dennoch voran. |
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5.
Jh.
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Nach
dem Rückzug der Römer
beherrschen die
Burgunder die
französischsprachigen,
die Alemannen die
deutschsprachigen
Gebiete der Schweiz. |
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443 |
Genf
wird die Hauptstadt der
Burgunder. |
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515 |
König
Sigismund von Burgund
gründete die
Augustinerabtei in St.
Maurice. |
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534
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Die
fränkischen Merowinger
unterwerfen die von
Norden und Westen
eingedrungenen Alemannen
und Burgunder und
schliessen das Land
ihrem Reich an. |
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843
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Die
Nachkommen Karls des
Grossen teilen das
Reich; die Schweizer
Gebiete kommen unter die
Herrschaft Lothars I. |
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888 |
Mit
dem Tod von Karl III.
neigt sich das
Frankenreich dem Ende zu. |
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999
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Burgund
überträgt das Wallis
dem in Sitten
residierenden Bischof
als Lehen. Machtkämpfe
zwischen Wallis und
Savoyen, Kirche und Adel
sowie Ober- und
Unterwallis prägen
sieben Jahrhunderte. |
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1032
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Burgund
(einschliesslich der
Westschweiz) fällt an
das heilige Römische
Reich Deutscher Nation.
Die Grafschaft Wallis
wird deutsches Lehen.
Die Grafen von Habsburg
gewinnen Einfluss im
deutschprachigen, die
Herzöge von Savoyen im
französischsprechenden
Landesteil. |
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1291
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Im
Kampf gegen Habsburg
schliessen sich am 1.
August die Waldstätte
(Uri, Schwyz und
Unterwalden) zu einem
"Ewigen Bund"
zusammen | .
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1250
- 1390
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Innere
Fehden und
Volkserhebungen
zerrütten das Wallis.
Sion wird 1354 von Graf
Amadeus VI. von Savoyen
erobert und zerstört. |
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1475
- 1478
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Burgunderkrieg.
Der Versuch Karls des
Kühnen von Burgund, die
Schweiz zu unterwerfen,
scheitert in den
Schlachten bei Grandson
(2. März 1476), Murten
(22. Juni 1476) und Nancy
(5. Januar 1477), wo der
Herzog fällt. |
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1477
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Nach
dem Tod Karls des
Kühnen von Burgund
ziehen sich die
Burgunder aus der
Westschweiz zurück. |
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1481
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Freiburg
tritt der
Eidgenossenschaft bei,
die aus dem "Ewigen
Bund" der
Waldstätte entstanden
war. |
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1499
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Die
Eidgenossen und die
Ostschweizer Bündner
siegen im Schwabenkrieg
über Österreich und
den "Schwäbischen
Bund". Die
Machtstellung der
Eidgenossenschaft in
Europa ist gesichert.
Der Oberwalliser
Kardinal Matthäus
Schiner (um 1467-1522)
übernimmt die Führung
des Wallis. Sein Gegner
ist der zu Frankreich
neigende Kaufherr Georg
Supersaxo (1450-1529)
aus Sion. |
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1536 |
Calvin
beginnt in Genf als
Reformator zu wirken.
Bern erobert die Waadt. |
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1648
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Im
Wesfälischen Frieden
scheidet die Schweiz aus
dem Reich aus und wird
als unabhängiger Staat
anerkannt. |
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1660
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In
Brig steht der
international tätige
Kaufmann Kaspar Jodok
Stockalper (1609 -
1691), der "König
vom Simplon" auf
dem Höhepunkt seiner
Macht. |
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1798
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Napoleon
I. erobert weite Teile
der Schweiz und
errichtet die
Helvetische Republik,
einen Einheitsstaat nach
französischem Vorbild.
Bern verliert die Waadt,
Genf und der Jura fallen
an Frankreich. |
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1800
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Napoleon
I. marschiert mit einem
Heer über den grossen
St. Bernhard ins Wallis
ein und erklärt es zur
unabhängigen Republik. |
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1802 |
Ausbau
der Simplonstrasse |
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1810 |
Das
Wallis wird
französisches
Departement |
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1813
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Nach
den Zusammenbruch des
französischen Empires
marschieren die
Österreicher im Wallis
ein. |
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1815
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Österreich
überzeugt das Wallis,
den vom Wiener Kongress
beschlossenen Anschluss
an die Eidgenossenschaft
zu akzeptieren. Die
europäischen Mächte
garantieren der Schweiz
"immerwährende
Neutralität".
Wallis, Genf und
Neuenburg ( das
allerdings bis 1857
preussisches Fürstentum
bleibt ) treten der
Eidgenossenschaft bei,
damit sind die Grenzen
der heutigen Schweiz
gezogen. |
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1845
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Im
Sonderbundskrieg treten
die katholischen
Kantone, darunter das
Wallis, gegen die
protestantischen an,
unterliegen jedoch. |
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1848
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Mit
der Umwandlung aus einem
Staatenbund in einen
Bundesstaat erhält die
Schweiz eine moderne
Verfassung. |
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1864
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Der
Genfer Henri Dunant
gründet die Genfer
Konvention. Ihr Zeichen:
Rotes Kreuz auf weissem
Grund - die Umkehr des
Schweizer Wappens. |
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1874 |
Die
Verfassung wird
revidiert. |
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1913 |
Die
Bern - Lötschberg -
Simplonbahn wird
eingeweiht. |
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1914
- 1918 |
Im
ersten Weltkrieg bleibt
die Schweiz neutral. |
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1920 |
Genf
wird Sitz des
Völkerbundes und
weiterer internationaler
Organisationen. |
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1922 |
Der
internationale Flughafen
Genf - Cointri wird
eingeweiht. |
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1939
- 1945 |
Auch
im zweiten Weltkrieg
bewahrt die Schweiz ihre
Neutralität. |
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1978 |
Gründung
des Kantons Jura durch
eidgenössische
Volksabstimmung. |
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1986 |
Das
Schweizer Volk lehnt den
Beitritt zur UNO ab. |
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1991 |
Die
Schweiz feiert ihr
700jähriges Bestehen. |
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1992 |
Der
Beitritt zum EWR wird
ebenfalls abgelehnt. |
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2007, 15. Juni |
Der Lötschberg-Basistunnel NEAT wird eröffnet. |
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