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2.
Jh. v. Chr.
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Die
Römer beginnen mit der
Eroberung des Gebietes;
unter den Römern wird
Locarno ein wichtiges
Zentrum |
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286 |
Reichsreform
unter Kaiser Diokletian;
Mailand wird Hauptstadt
das Westreichs |
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5.
- 6 Jh.
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Hunnen,
Ostgoten, Langobarden
und Franken ( 8Jh. )
fallen im Zuge der
Völkerwanderung ins
Tessin ein |
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569 |
Machtübernahme
durch die Langobarden,
die der Region den Namen
geben: Lombardei |
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774
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Der
vom Papst zu Hilfe
gerufene Frankenkönig
Karl der Grosse
zerstört das
Langobardenreich und
annektiert die Krone |
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881
- 961
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Die
sogenannten
Nationalkönige,
mächtige
Provinzfürsten, die
auch mit den Päpsten
paktieren, reissen in
Italien die Macht an
sich |
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Um
900
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Die
Bischöfe von Como
dehnen ihr
Herrschaftsgebiet vom
Luganese auf Locarno,
Bellinzona und das
Vallemaggia aus |
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961 |
Kaiser
Otto der Grosse holt
Italien ins Reich
zurück |
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ab
11. Jh. |
Zahlreiche
romanische Kirchen
werden gebaut |
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1110
- 1126
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Die
Städte Como, Cremona,
Bergamo, Brescia und
Mantua lösen sich aus
der deutschen
Vormundschaft und werden
unabhängig |
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1167
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Konstitution
der Lega Lombarda
(Lombardische Liga); die
unabhängigen Städte
verbünden sich gegen
den deutschen Kaiser |
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1174
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Im
Konflikt zwischen
Ghibellinen
(Kaisertreuen) und
Guelfen (Papsttreuen)
gerät das Tessin unter
die Herrschaft
kaiserlicher Vasallen |
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1176
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Die
Liga schlägt bei
Legnano Kaiser Friedrich
I. Barbarossa, der im
Frieden von
Konstanz
(1183) die
autonomen Kommunen
anerkennen muss |
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1177
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Waffenstillstand
zwischen dem deutschen
Kaiser und den
lombardischen Städten;
kaiserliche Statthalter
beuten das Tessin aus |
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1182
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"Schwur
von Torre" im
Blenio - Tal: Die
Talbewohner geben kund,
fürderhin keine Burgen
von Fremdherrschern mehr
zu dulden. Um dem
Nachdruck zu verleihen,
schleifen sie gemeinsam
mit den Livinen das
Schloss von Curtero -
ein eidgenössischer
Bund hundert Jahre vor
dem Rütlischwur |
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1183 |
Frieden
von Konstanz |
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12.
- 15. Jh.
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Die
Visconti - Herzöge des
Herzogtums Mailand bauen
Bellinzona zur Festung
aus und befestigen auch
Locarno |
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13.
Jh.
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Die
Verbindung über den St.
Gotthardpass, einer der
wichtigsten
Alpenverbindungen, wird
ausgebaut; auf dem Pass
eröffnet ein Hospiz.
Das Mailänder
Domkapitel stattet die
Bewohner der Leventina
mit Zollvollmachten aus,
die ihnen von den
Mailänder Herzögen
Visconti streitig
gemacht werden. Alberto
Cerro aus Airolo, der
die Talbewohner mit den
Wallisern und den Urnern
verbindet und gegen die
Vormachtstellung der
Visconti angeht, fällt
jedoch den Mailändern
in die Hände und wird
1290 hingerichtet. |
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1291
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Rütli
- Schwur: Die Kantone
Uri, Schwyz und
Unterwalden gründen den
Ewigen Bund: der Beginn
der Schweizer
Eidgenossenschaft. |
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1335 |
Mailand
annektiert Como |
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1403 |
Erstmals
fällt Bellinzona an die
Urner |
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1422 |
Schlacht
von Arbedo: Die
Mailänder gewinnen
Bellinzona zurück |
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1450
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Francesco
Sforza, Schwiegersohn
des letzten Visconti,
übernimmt die Macht in
Mailand; seine Familie
herrscht bis 1535 |
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28.12.1478 |
Schlacht
von Giornico:
Eidgenossen und Livinen
besiegen das
übermächtige
Mailänder Heer |
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1496
- 1500
|
Die
Schweizer Eidgenossen
setzen ihre
Eroberungszüge fort; im
"Ewigen
Frieden" mit
Frankreich wird das
Gebiet des heutigen
Tessin eidgenössisch:
das Valle di Blenio
1496, die Riviera
zwischen Bellinzona und
Biasca 1499, Bellinzona
1500. Bis 1798
residieren in den drei
ursprünglich gegen die
Eidgenossen errichtete
Burgen Bellinzonas die
Landvogteien Schwyz,
Unterwalden und Uri |
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1500
- 1525
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Mailand
ist Zankapfel der
Grossmächte Frankreich,
Deutschland und Venedig;
Kaiser Karl V. setzt
wieder einen Sforza als
Herzog ein |
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1512
|
Als
"Ennetbirgische
Vogteien" sind
Teile des Tessin der
Schweizer
Eidgenossenschaft
unterstellt. Fremde
Landvögte werden
bestellt |
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1535 |
Nach
dem Tod des letzten
Sforza - Herzogs fällt
das Herzogtum Mailand an
Spanien |
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1555
|
Etwa
150 Protestanten, die
dem neuen Glauben nicht
abschwören, werden aus
Locarno ausgewiesen;
viele der
alteingesessenen
Familien ziehen nach
Zürich und bauen dort
den Seidenhandel auf |
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ab
1567
|
Carlo
Borromeo setzt sich mit
den Beschlüssen des
Konzils von Trient
(1567) vehement für die
Gegenreformation ein.
Als Erzbischof von
Mailand bereiste er das
Tessin |
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1584
|
Die
Pest wütet, auch Carlo
Borromeo, der sich um
Pestkranke kümmert,
stirbt nach einem
Tessinbesuch in Mailand.
Nach seinem Tod wird er
als Karl Borromäus
heiliggesprochen |
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1706 |
Im
Spanischen Erbfolgekrieg
fällt das Herzogtum
Mailand an Österreich |
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1755 |
Vergeblicher
Versuch der
Livinen, sich gegen die
Herrschaft des Kantons
Uri zu erheben |
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1796 |
Napoleon
schlägt die
Österreicher und zieht
in Mailand ein |
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1798
|
Napoleon
gründet die
Cisalpinische Republik
und will dieser das
Tessin zuschlagen. Doch
nach 300jähriger
Untertanenschaft
entscheidet sich die
Region unter der Losung
"liberi e
svizzeri" (frei und
schweizerisch) für das
Verbleib in der
Helvetischen Republik,
dem von den Franzosen
nach der Auflösung der
Eidgenossenschaft
gegründeten Staat. Das
Tessin wird in die
Kantone Bellinzona und
Lugano aufgeteilt |
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1801
- 1802
|
Konstitution
der Repubblica
Italiana mit der
Hauptstadt Mailand und
dem Präsidenten
Napoleon |
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1803
|
Napoleon
führt mit der von ihm
diktierten
Mediationsakte die
Schweiz zurück in einen
förderaktiven
Staatenbund mit 19
gleichberechtigten
Kantonen. erst jetzt
wird das Gebiet südlich
des Gotthard nach dem
Fluss Ticino - Tessin
- genannt.
Bellinzona, Locarno und
Lugano wechseln sich
alle sechs Jahre mit dem
Regierungssitz ab |
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1810
|
Französisch
- italienische Truppen
besetzen das Tessin
erneut für drei Jahre.
Bürgerkriegsähnliche
Auseinandersetzungen
erschüttern das Tessin
auch nach dem Abzug der
Besatzung. Konservative
und fortschrittliche
politische Parteien
streiten um Form und
Reform des Kantons |
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1813
|
Gegen
Napoleon verbündete
Truppen marschieren in
die Schweiz ein, die
Mediationsverfassung
wird aufgehoben und der
Status von vor 1798
wieder eingeführt |
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1814
|
Nach
dem endgültigen Sturz
Napoleons spricht der
Wiener Kongress die Lombardei
und Venetien wieder
Österreich zu.
Revolution von
Giubiasco: Der Kanton
Tessin gibt sich eine
Verfassung. Uri
annektiert die Leventina |
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1815 |
Im
Frieden von Paris wird
der Schweiz
immerwährende
Neutralität zugesichert |
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1827
- 1830
|
Der
wichtige Säumerweg
über den Gotthard wird
zur Strasse, es
verkehren regelmässige
Postkutschen |
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1830
|
Eine
Verfassungsreform soll
dem Tessin
Volkssouveränität,
Gewaltenteilung,
Petitions- und
Pressefreiheit und
demokratische
Rechtssprechung
garantieren |
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1848
|
Der
lose Staatenbund der
Kantone gibt sich eine
neue Bundesverfassung
und wird zum Schweizer
Bundesstaat |
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|
Mitte
19. Jh.
|
Die
italienische
Einigungsbewegung
(Risorgimento) drängt
auf Unabhängigkeit.
Nach Niederlagen in
Schlachten gegen eine
italienisch -
französische Armee muss
Wien schliesslich die
Lombardei und Venetien
an das 1861 gegründete
Königreich Italien
abgeben. Die
Risorgimento genannte
Bewegung kämpft unter
Garibaldi für die
Einigung Italiens. Viele
Verfolgte flüchten in
das Tessin, darunter
berühmte
Freiheitskämpfer wie
Giuseppe Mazzini, der
nach Lugano ins Exil
geht. Gleichzeitig
entvölkern sich die
Täler des Tessin; die
drückende Armut führt
zu einem Exodus, vor
allem nach Kalifornien,
wo Tausende ihr Glück
zu machen hoffen |
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|
1878 |
Bellinzona
ist alleinige Hauptstadt
des Tessin |
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1872
- 1882
|
Die
Gotthard-Eisenbahnlinie
wird gebaut.
Beschäftigt werden vor
allem italienische
Gastarbeiter. 177
Männer sterben bei den
Tunnelarbeiten, unter
ihnen auch der
projektleitende
Ingenieur Louis Favre.
Durch die Eisenbahnlinie
beginnt ein
wirtschaftlicher
Aufschwung im Tessin |
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|
1884 |
Ein
Tessiner Bistum wird
gegründet, was die
Loslösung vom
italienischen Como
einleitet |
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|
Anfang
20. Jh.
|
Erste
Touristen reisen in die
Südschweiz, auch
Zuwanderer verändern
das gesellschaftliche
Gefüge. Das
Risorgimento Italiens
übersteigert sich zur
sogenannten
Irredentista, der
Bewegung der
"Unerlösten":
Italien will weiter
Gebiete
"erlösen",
bis zum Brenner und bis
zum Gotthard wollen die
Irredentisten das
Staatsgebiet erweitern.
Doch die Bewegung findet
im Tessin nur wenig
Resonanz. 1935 wird die
Zeitschrift
"Adula", die
den Anschluss des Tessin
an Italien propagiert
hatte, verboten |
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1919
|
Benito
Mussolini gründet in
Mailand die ersten
faschistischen
Verbände, die fasci di
combattimento. |
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|
1922 |
Generalstreik
in Mailand;
faschistische Verbände
reissen die Macht an
sich |
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|
1925
|
Auf
der internationalen
Konferenz in Locarno
wird der sogenannte
Locarno - Packt
geschlossen zur
europäischen
Friedenssicherung
geschlossen. Die
Konferenz in Locarno mit
den Aussenministern
Aristide Briand
(Frankreich), Emile
Vandervelde (Belgien),
Joseph Austen
Chamberlain
(Grossbritannien) und
Gustav Stresemann sowie
den Vertretern von
Italien, Polen und der
Tschechoslowakei ebnet
Deutschland den Weg in
den Völkerbund. |
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1939
- 1945
|
Offiziell
verhält sich die
Schweiz wie im Ersten
auch im Zweiten
Weltkrieg neutral.
Exilanten aus
Deutschland reisen ins
und vor allem durchs
Tessin. |
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08.04.1945 |
Benito
Mussolini wird auf der
Flucht bei Tremezzo am
Comer See von Partisanen
erschossen |
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50er
Jahre
|
Das
Tessin wird zum
beliebten Feriengebiet,
Tausende von Rustici,
ehemalige Ställe,
werden zu
Zweitwohnsitzen umgebaut |
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1967
|
Die
Kantonsverfassung wird
revidiert; Frauen
erhalten das Wahlrecht
auf kantonaler Ebene.
Die neue Panoramastrasse
über den Gotthard wird
fertiggestellt; statt 27
Haarnadelkurven durch
das Val Tremaola
benötigt die neue
Strasse nur sechs Kurven
zur Überwindung der
Höhendifferenz. Zwei
Jahre später gelangt
man mit dem Auto über
das Bredetto - Tal auf
den Nufenen - Pass, der
mit 2480 m der höchste
auf Schweizer Gebiet ist |
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1980 |
Der
16 km lange Gotthard -
Strassentunnel wird
eröffnet |
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1993 |
Eine
Hochwasserkatastrophe
verwüstet die Ufer des
Lago Maggiore |
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