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Hockey war strickt nur für Amateure bis 1904, als die erste professionelle Liga in den USA eingerichtet wurde. Sie nannte sich die International Pro Hockey League (IPHL) und hatte ihre Basis vor allem in der Region von Michigan. Sie wurde jedoch 1907 wieder eingestellt. Nur 3 Jahre später jedoch entstand eine noch größere Liga, die National Hockey Association (NHA). Kurz danach kam die Pacific Coast Leage (PCL). 1914 wurde eine transkontinentale Finalserie zwischen den beiden Ligen arrangiert und der Gewinner erhielt die Schüssel von Lord Stanley. Der erste Weltkrieg machte auch vor den Eishockeyspielern nicht halt und die Liga musste unterbrochen werden. Nach dem Krieg entstand eine vollkommen neue Organisation, die später als die National Hockey League (NHL) bekannt werden sollte. Am Beginn bestand die NHL aus 5 Teams (Montreal Canadiens, Montreal Wanderers, Ottawa Senators, Quebec Bulldogs, Toronto Arenas). Das erste Spiel fand am 19. Dezember 1917 statt. Die Clubs spielten ein 22 Spieltage umfassendes Programm und veränderten die alte Regel der NHA und verboten den Außenspieler, so daß nur mehr 6 Spieler pro Team am Eis sein durften. Toronto war in der ersten Saison an der Spitze und im März 1918 kam es zum Aufeinandertreffen mit den Champions der PCL, den Vancouver Millionaires. Mit 3 zu 2 Siegen gewann Toronto die Finalserie und erhielt den Stanley Cup. Bald darauf wurde die PCL aufgelöst und im Jahr 1926 startete die NHL-Saison mit 2 Divisionen. Jede Division bestand aus 10 Teams. |
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