Ursprünge des Eishockeys
Die Ursprünge des Eishockeys


 

 
     
 

Die meisten Historiker platzieren die Ursprünge von Eishockey in die kalten Regionen von Nordeuropa, im Speziellen nach Großbritannien und Frankreich, wo Feldhockey schon vor mehr als 500 Jahren ein beliebter Freizeitsport im Sommer gewesen ist. Im Winter, wenn die Felder und Seen zugefroren waren, war es nicht unüblich für die Spieler eine Version des Feldhockeys auch am Eis zu spielen. Ein Spiel auf Eis, das "Kolven" genannt wurde, war in Holland im 17. Jahrhundert sehr beliebt und kurze Zeit später fand es auch den Weg in einer etwas abgeänderten Form nach England. Dort hieß es "Bandy" und wurde auf den gefrorenen Feldern der Städte gespielt. Gespielt wurde mit Holzstöcken und einem Ball aus Holz oder Kork. Diverse Londoner Zeitungsartikel aus dieser Zeit berichten über die rasante Steigerung des Interesses an diesem Spiel zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Schon damals wurde das Spiel Hockey genannt, was vermutlich auf das französische Wort hoquet zurückzuführen ist. Es bedeutet gebogener Stock oder Schäferstock. Einige Journalisten waren der Meinung, daß dieses Spiel verboten werden sollte, da es auf den damals stark bevölkerten Eislaufplätzen zu handfesten Auseinandersetzungen kommen konnte.

 
     
 

 

 


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