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Die Verarbeitung beginnt mit der Weinlese. Den Termin dafür festzulegen, ist immer eine schwierige Sache. Soll man noch warten, um ein paar Sonnentage mehr mitzunehmen? Oder verderben die Trauben durch schlechtes Wetter? Auch die Vögel stürzen sich auf die reifen Trauben und können erheblichen Schaden anrichten. Anschliessend wird der Wein gekeltert, also ausgepresst, und in Fässer abgefüllt. |
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Es sind aber heute nicht mehr immer so schöne Eichenfässer, sondern oft Edelstahltanks oder gemauerte Behälter, die innen mit Glas ausgekleidet sind. Darin fängt der Wein ganz von selbst an zu gären, wobei der Zucker aus den Trauben durch Hefepilze in Alkohol umgewandelt wird. Ist der Zucker verbraucht oder ein bestimmter Alkoholgehalt erreicht, hört der Prozess auch von selbst wieder auf. Jetzt muss sich der Wein noch setzen und reifen, bis er in Flaschen abgefüllt wird. Dies wäre eine ganz natürliche Herstellung, wie sie auch durchaus noch vorgenommen wird. |
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