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Pfeffer
Von mild bis feuerigscharf – kaum ein Gericht kommt ohne die kleinen
würzigen Körner aus. Welche Sorten es gibt und wofür Sie sie verwenden können,
verraten wie Ihnen hier.
Grüner Pfeffer
wird unreif geerntet und ist bei uns in drei Varianten erhältlich: entweder
in Salzlake eingelegt, als getrocknete Körner oder frisch als Rispe. Mit ihrem
fruchtigen uns wenig scharfen Aroma gehören die Beeren auf jeden Fall in die
klassische Pfeffer-Rahm- und Steak-Sauce.
Cayennepfeffer
Bringt Schärfe in den Kochtopf. Er besteht aus gemahlenen Chilischoten – ist
also kein echter Pfeffer. Perfekt für ein kräftiges Gulasch oder ein feuriges
Chili con carne.
Langer Pfeffer
Stammt aus Indien. Die kleinen, hellbraunen Stangen schmecken etwa so scharf
wie schwarzer Pfeffer, gleichzeitig schwingt ein süssliches Aroma mit. Sehr
köstlich zu Curry- oder Wildgerichte.
Rosa Beeren
werden zwar auch als rosa Pfeffer bezeichnet, die dekorativen Früchte
gehören jedoch nicht zur Pfefferfamilie. Die fruchtige Schärfe der Beeren ähnelt
aber der des grünen Pfeffers und passt zu Fisch, Geflügel und Salaten.
Szechuan Pfeffer
gehört in die asiatische Küche. Tipp: Das Gewürz erst kurz vor dem Servieren
über die Speisen geben. So geht das kräftige - zitronige Aroma nicht verloren.
Klassiker: Hühnchen nach Szechuan-Art.
Weisser Pfeffer
wird als vollreife rote Beere vom Strauch geerntet. Geschält und getrocknet
erhalten die Körner die typisch gelb-weisse Farbe. Der feine und milde Geschmack
harmonieren perfekt mit Geflügel, Fisch und hellen Sauce.
Gewürzpfeffer
sind Mischungen mit andern Gewürzen wie Oregano, Thymian, Paprikapulver,
Knoblauch, Orangen- oder Zitronenschale. Sie geben dem Gemüse, Geflügel sowie
Fisch einen besonderen Pfiff.
Schwarzer Pfeffer
bekommt seine Farbe erst, wenn die unreifen grünen Körner nach dem Pflücken
in der Sonne trocknen. Die kräftige, pikant-scharfe Note passt ideal zu
Gegrilltem, Schmorgerichten oder Pastasaucen. |
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